Im Rahmen der MADmission gingen wir vergangenes Wochenende beim Greifensteiner Marathon an den Start. Beinahe hätten wir uns BEIDE auch einen Treppenplatz sichern können, wenn sich Tiemos Lenker nicht aus dem Rennen verabschiedet hätte. Tiemo musste deshalb das Rennen vorzeitig beenden, während wir uns bis zum Schluss mit der Spitzengruppe battelten.
Leider gelang es uns zunächst nicht, die anderen abzuhängen. Drei Kilometer vorm Ziel griff dann unser dritter Begleiter noch einmal richtig an, nachdem er bereits zweimal in die Führung gehen konnte. Ich wiederum konnte meine Distanz auf 20 Metern von der Spitzengruppe ausbauen, konstant bis zum Schluss halten und kam schließlich mit 20 Metern Vorsprung ins Ziel. Yeah! Summa summarum war es ein aufregendes Rennen in einer überraschend schönen Location, angenehme Stimmung und Fair Play herrschte zudem auch zwischen den antretenden Gruppen. Schade allerdings, dass das Catering etwas zu wünschen übrig ließ. Für die Anmeldegebühr von 32 Euro hätte man eine Verpflegung mit Nudeln, Kuchen oder Brötchen wirklich erwarten können. Hier werden die Initiatoren das nächste Mal sicherlich nachlegen. Hinsichtlich nächster möglicher Sportstreifzüge denken wir gerade über Crossrennen nach. Diese wären schließlich eine 1A-Möglichkeit, die Nabenkonstruktion dem Härtetest zu unterziehen. Vielleicht lassen sich ja die Rotoren noch was einfallen, denn ein Crossrad ohne Federgabel könnte doch locker auf 7,4 Kilo mit Nabe kommen (siehe FRM Rohloff Bikebericht von der Messe).
