Trans Germany 2009

Sachsenteam holt Leader Trikot auf der 1. Etappe 
In Erbach/Odenwald starteten rund 400 Teilnehmer bei strahlendem Sonnenschein mit dem Ziel Frammersbach. Die ersten 30 Kilometer wurden zunächst neutralisiert gefahren, dass heißt ohne tatsächlichen Einfluss auf das Rennen. Da hatten wir schon ca. 600 HM der insgesamt 2.151 HM absolviert. Am ersten Anstieg wurde das Rennen freigegeben, dann ging die Post richtig ab und der Eselsweg mit wurzligen Abschnitten erforderte nicht nur Kondition sondern auch Fahrtechnik.
In der Spitzengruppe sorgten Robert Novotny und Milan Spolc mit für Tempo. Milan konnte seine Siegesserie der letzten 2 Jahre in der Master Senior Wertung fortsetzten und fährt morgen im Leadertrikot.

Auf unserem Tandem Sachsenexpress sorgten mit Steuermann Sascha Heinke und Antriebsmaschine Lutz Baumgärtel für viele staunende Gesichter auf und entlang der Strecke. Mit Volldampf versuchte ein Rattenschwanz aus verzweifelten Verfolgern das Hinterrad zu halten, nur eben ohne Erfolg. Damit war die Tandemprämiere mit Platz 46 der Tageswertung ein voller Erfolg. Zeitgleich folgten Phillip Hoffmann und Frank Ziemann vom Team SACHSEN.LAND VON WELT, die zusammen mit Robert und Milan in der Teamwertung auf Platz 11 liegen. Albrecht Hänel aka Albi war bei den Jungs mit 2 Platten und Orientierungsschwierigkeiten für das Streichresultat in der Teamwertung verantwortlich.

Das ROTOR-Rohloff-Madmission Team mit Ralph Kropp, Micheal Opper, die zusammen mit Christian Ebeling und Tiemo Arndt aus der MAD EAST CREW sich heute warm gefahren haben, sind mit 7 Minuten Rückstand auf das Team von Phil und Frank auf Tuchfühlung. Außerdem wird täglich in einer Bergwertung im den Preis der Bayerischen Forsten gefahren. Beste Aussichten hat hier Frank, der heute Platz 22 belegte.

Neben der Rennstrecke sorgte die "Ganjah Crew" am letzten Anstieg für Stimmung und heizte es den Teilnehmern nochmal so richtig ein.

Am Montag geht es dann nach Bischofsheim mit 83 km und 2.000 HM.

Milan Spolc baut Führung bei den Seniormasters weiter aus
 Auf der heutigen Etappe von Frammersbach nach Bischofsheim mussten 83 km und rund 2.100 HM absolviert werden.

Der Führende in der Senior Masters Wertung, Milan Spolc vom Team „Sachsen. Land von Welt“ hat seinen Vorsprung heute weiter ausbauen können. Er führt jetzt mit rund 12 min auf die Konkurrenz, die auf ihre Chance hoffen, was jedoch schwer werden wird.

Sein Teamkollege Robert Novotny, Rang 36, ist immer noch in Reichweite auf die Top 10 der Gesamtwertung. Für Frank Ziemann lief es heute besser und konzentrierte sich heute auf die 2 Bergwertungen, nachdem er gestern mit nur 15 s an einer TopTen Platzierung vorbeigeschrammt ist. Er liegt jetzt in der Gesamtwertung auf dem 46. Platz. Es folgen Philipp Hoffmann auf 54 und Albrecht Hänel 98, welcher sich durch die schlechte Platzierung am Vortag zumindest um 40 Plätze verbesserte. Philipp stürzte auf der letzten Abfahrt und verlor dadurch an Zeit. Außerdem musste er ohne Vorderradbremse auskommen. Hoffen wir, dass es morgen besser läuft.

Der „Sachsenexpress“, unser Tandem mit Lutz Baumgärtel und Sascha Heinke, kam mit dem durch Regen aufgeweichten Boden gut zurecht und liegt jetzt auf Platz 57.

Die Mad East Crew mit Christian und Tiemo läuft langsam zu Hochtouren auf. Vor allem zu Beginn des Rennens rasten beide 15 km in einer Gruppe, hinter einem Fahrer aus dem Vogtland mit Tempo 40  her. Gemeinsam mit Ralph Kropp und Micha Opper liegen sie in der Teamwertung auf Platz 25. In einer geschlossenen Teamleistung steigerten  alle 4 ihr Ergebnis von gestern.

 Ein großes Dankeschön gilt Aktiv 3,  unser Getränke Sponsor, welcher uns täglich mit hochwertigen Isotonischen Getränken versorgt.

2 mal 1000 Watt – mit Vollgas rast das Tandem auf dem Asphalt und in die Wiese
Die schlechte Nachricht zum Anfang: Nach einem Sturz ins Grün, muss das Tandem das Rennen beenden. Steuermann Sascha hat sich dabei leider das Handgelenk verstaucht. Getreu nach dem Motto: Wunden verheilen und die Frauen stehen auf Narben.

Die gute Nachricht: Das Mad East Team arbeitete sich in der Gesamtwertung auf Platz 23 vor. Die Beine werden zwar nicht besser, aber die Gegner müssen auch ganz schön beißen.

Zum Rennverlauf lässt sich nur soviel sagen, dass gut die Hälfte der Strecke über Asphalt mit Gegenwind lief. Um also halbwegs vorwärts zu kommen, brauchte man eine gute Gruppe. Am Ende wartete noch der Anstieg nach Oberhof mit 19  km Länge. In der Gruppe von Albi, Phil und Tiemo,  die heute über weite Strecken mit Ralf Kropp und Michael Opper zusammengefahren sind, gab es da leider ein riesen Team,  das sich nicht mit einem Fahrer an der Führung beteiligt hat, damit alle im letzten Anstieg attackieren konnten.  An dieser Stelle möchten wir hier ein Tadel und Eintrag ins Mutti-Heft empfehlen.

In der Klasse der Senior Master gibt es seit 3 Jahren nichts Neues. Milan, der für SACHSEN. LAND VON WELT fährt, hat nun 30 Minuten Vorsprung vor seinen Verfolgern. Vor allem bei Albi lief es heute mit Platz 61  besser. Phil hatte dafür einen kleinen Hänger, kommt morgen aber wieder in Fahrt. Christian und Tiemo konnten mit Platz 56 und 48 ihre besten Ergebnisse einfahren. Und träumen ins geheim von dem utopischen Startblock A, der mit 54 Minuten einfach zu weit weg ist.

Podiumsplatz für Ralph Kropp auf der Königsetappe von Oberhof nach Bad Steben / Albi vom Pech verfolgt Ralf Kropp vom Rotor-Rohloff-Madmission Team erreicht einen sensationellen 3. Platz in der Master Wertung. Auf der Zielgeraden konnte er sich gegen sein Konkurrenten mit einem fulminaten Zielsprint durchsetzen. Tiemo schiebt sich mit seinem 41. Platz immer mehr in Richtung Startblock A. Michael Opper und Christain Ebeling rundeten den Tag mit einem 43. und 45. Platz ab. In der Teamwertung rückt sich das Team auf den 19. Platz.

Es zeichnet sich vor allem auf solch einer langen harten Etappe über 123 km und knapp 2400 hm ab, wie kräftezehrend die Craft Bike Transgermany ist und wer Talent für Rundfahrten mitbringt. Einige hatten gerade bei den letzten Rampen jede Faser in ihrem Körper gespürt.

Das Sachsen Team, mittlerweile das 9. beste Team, konnte einen weiteren Sieg durch Milan Spolc in der Senior Master Wertung feiern. Albi wird derzeit stark vom Pech verfolgt. Durch einen Platten, verlor er den Anschluss zu einer gut positionierten Gruppe und musste daher lange alleine fahren. Nebendem verfehlte er einen Abzweig und musste, auf der eh schon langen Etappe ein paar Kilometer mehr fahren. Robert Novotny sorgte mit seinem 14. Platz für Aufsehen, und holte somit wichtige Punkte für die Teamwertung. Frank Ziemann gewohnt in guter Verfassung, darf morgen im Startblock A starten, da bis zum 40. Platz die Berechtigung für den begehrten Startblock A vergeben wird.

Der Sachsenexpress musste am heutigen Tag umsatteln. Durch den gestrigen Sturz konnte Steuermann Sascha Heinke leider nicht mehr in die Radhosen schlüpfen. Der diagnostizierende Arzt stellte eine gebrochene Speiche im linken Arm fest. Großer Respekt, da er noch gestern Lutz Baumgärtel sicher ins Ziel chauffierte. Lutz hingegen, sattelte auf sein Einzelrad um und konnte da einen 59. Platz erkämpfen.

Heute wollen wir uns vorallendingen bei Lisa,  Marco und Tobias der Medfachschule Bad Elster bedanken, welche uns täglich und liebevoll massieren.
Lutz Baumgärtel übernimmt die Rolle des Edelhelfers
Das Wetter tat der Motivation nicht besonders gut. Auf der Etappe von Bad Steben nach Schöneck über 101 km waren bei Regen, Nebel und endlosen Kilometern Asphalt vor allem Nehmerqualitäten gefragt. Milan Spolc verlor bei Kilometer 30 die Luft im Hinterreifen und anschließend die Gruppe. Teamkollege Lutz Baumgärtel half beim Schlauchwechsel und fuhr Milan an die Spitzengruppe heran, musste jedoch für diesen Höllenritt auf den letzten 10 Kilometer Tribut zollen. Milan konnte dadurch seinen Vorsprung auf 57 Minuten ausbauen. Lutz saß bis vor 2 Tagen noch auf dem Tandem. Da sein Lenker Sascha mit gebrochenen Arm aussteigen musste, fährt Lutz nun auf eigene Rechnung und versucht nun zusammen mit Frank Ziemann die Top 20 der Tageswertungen anzugreifen. Mit Frank auf Platz 28 wäre das heute auch fast gelungen. Dank Albis heutigem Platz 52 konnte sich nun das Team Sachsen.Land von Welt jetzt Platz 8 der Mannschaftswertung vorschieben.


Christian und Tiemo schalteten heute einen Gang runter. Die verlorene Zeit holen die beiden morgen wieder rein. Trotzdem liegt das Rotor Rohloff Madmission Team jetzt in der Mannschaftswertung auf Rang 17, dabei profitierten die Jungs nicht nur vom Ausfall anderer Teams sondern auch von der erstklassigen Leistung von Ralph Kropp in der Masterklasse, der heute 7. in seiner Klasse wurde. Phil hat schon seit Tagen mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen und schaut sich die Trans Germany mal aus dem Blickwinkel der, Biker die Bike-Camp schlafen an. Er kann dabei wenigsten die Stimmung an der Strecke mit klatschenden Kindern, die extra schulfrei bekommen, genießen.
Team „Sachsen. Land von Welt“ wird zweit bestes Team auf der 6. Etappe
Unerwartet ist das Sachsen Team auf der heutigen Etappe auf das Podium gefahren. Die geschlossene Teamleistung ermöglichte auf der vorletzten Etappe nochmal richtig Punkte für die Gesamtwertung zu sammeln. Mittlerweile hat sich das Team von der Tourismus GmbH Sachsen auf den 8. Rang vorgearbeitet. Morgen wäre mit einer ähnlichen Leistung der Sprung in die Top 5 möglich. Bei Milan hat sich nichts geändert. Wie erwartet ,hat er auch die sechste Etappe bei den Senior Masters gewonnen und seinen Vorsprung auf ca. 70 Minuten ausgebaut. Robert erreichte als 13. Platz das Ziel. Lutz und Frank rundeten die gute Teamleistung mit einem 26. und 32. Platz ab.

Beim Rotor-Rohloff-Madmission-Team konnte Ralf Kropp mit seinem 8.Platz wieder eine Top 10 Platzierung erkämpfen. Tiemo hatte auf der heutigen Etappe wieder einen schnellen Tritt und überquerte als 41. die Ziellinie. Michael Opper hingegen, musste sich während der Etappe mit Schüttelfrost rumärgern. Zumindest konnte er seinen 46. Platz in der Gesamtwertung verteidigen. Christian muss morgen nochmal richtig angreifen, um das Ziel in Seiffen unter den besten 50  zu erreichen.

Für kurioses sorgte am gestrigen Tag Gunnar, welcher den Falschenhalter von Frank verkehrt rum montierte, sodass er nur mit einer Flasche starten konnte.